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    Der Neubau auf der grünen Wiese bietet mehr Möglichkeiten als ein Stadt- oder Ortskern zur Verwirklichung von persönlichen Wohnträumen.

    Hintergrund:

    Ohne Vorgaben von bestehender Bausubstanz, der Nachbarbebauung oder der Rücksicht auf das Ortsbild kann im Neubaugebiet frei geplant und gebaut werden. Auch hier bilden aber die Regelungen des Bebauungsplanes und die Verhältnisse des Grundstücks die begrenzenden Rahmenbedingungen.

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    Wohnen und Leben

    Handlungsfeld
    Wohnen und Leben
    Thema
    Individualität
    Kategorie
    These
    Ort
    Saalfeld-Rudolstadt
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    Sicherlich ist man beim Bauen im Bestand eingeschränkt. Oft kann man wegen tragender Wände, die Raumaufteilung nicht oder nur mit großem Aufwand verändern.

    Stimme zu

    Beim Neubau kann ich von Anfang an die Raumaufteilung usw selbst bestimmen.

    Stimme nicht zu

    Bestand kann zwar einschränken aber wiederrum seinen ganz eigenen Charme in die Wohnräume bringen. z.B. durch altes Balkenwerk im Raum. Kreativität ist gefragt.

    Stimme nicht zu

    Es kommt auf die eigenen Wünsche an und die Gegebenheiten für Ort.

    Stimme nicht zu

    Es gibt zahlreiche sehr gute Beispiele, dass gerade durch sehr komplexe äußere Bedingungen im innerörtlichen Bereich die Phantasie und Kreativität gefordert wurden und so sehr gute Lösungen entstanden sind. Demgegenüber steht oft eine gebaute Umweltverschmutzung auf der grünen Wiese.

    Stimme nicht zu

    gerade im Bestand sind individuelle Lösungsansätze gefragt, die auch die Chance bieten eine besondere Wohnsituation zu erzielen

    Stimme nicht zu

    Wenn ich mir die Bauten auf der Grünen Wiese anschaue, herrscht doch viel Einheitsware. Die Individualität wird hier nur behauptet. Für Planer und Firmen ist es auf der grünen Wiese jedoch viel einfacher. Gute Häuser im Bestand zu bauen, ist anspruchsvoll, aber auf Grund der vorgegebenen Strukturen erheblich individueller. Und gleichzeitig muss sich hier keiner ständig mit dem Nachbargrundstück messen - ein wohl verbreitetes Phänomen, was zu den vielen (protzigen) Stadtvillen und Gabionengärten führt und keinesfalls gesund oder nachhaltig ist.

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    Realisierung des traumhauses

    Stimme nicht zu

    Die gängigen Satzungen in Form von Bebauungsplänen orientieren sich vielerorts sehr stark am prägenden Bestand in der Nachbarschaft oder dem gängigen Ortsbild. So können bestimmte Dachformen und -farben beispielsweise ausgeschlossen werden. Auch durch die Begrenzung von Bauräumen und Geschosszahlen werden den Wohnträumen vielerorts deutliche Grenzen gesetzt. Der Neubau auf der grünen Wiese bietet eben nur ANDERE Verwirklichungsmöglichkeiten.

    Stimme nicht zu

    Ein durch ein vorhandenes Objekt gesetzter Rahmen bietet genügend Möglichkeiten, sich zu entfalten. Im Gegenteil - die Geschichte eines alten Hauses ist spannend - und reizvoll; man ist Teil der Geschichte des Ortes. Beim Neubau ist man geneigt, räumlich zu groß zu denken. Ein Altbau setzt Grenzen, die voll und ganz ausreichen.

    Stimme nicht zu

    neubauobjekte sind in den meisten fällen einförmige (typen)bauten und und mit den alten häusern der gewachsenen innestädte nicht vergleichbar. wirklich freie planung ist auch in neubaugebieten nicht möglich. die dort gültigen satzungen verhindern das schon.

    Stimme nicht zu

    Neubaugebiete sind lange eine Baustelle, das bedeutet Lärm, Dreck und keine schöne Aussicht. Die meisten Neubaugebiete sind am Ortsrand und man muss für Besorgungen o.Ä. mit dem Auto fahren. Wegen wenig gestalterische Vorgaben kann ein architektonisches Durcheinander entstehen, weil jeder nach seinem eigenen Geschmack baut. Ländliche Neubaugebiete sind nicht die attraktivste Lage für Hauskäufer. Ein Verkauf mit Verlust ist in ländlichen Regionen wahrscheinlich.