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- Information und Kommunikation
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- These
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- Saalfeld-Rudolstadt
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Über Fördermöglichkeiten für private Umbau- und Sanierungsvorhaben wird seitens der Städte und Gemeinden und des Landkreises ausreichend informiert und beraten.
Hintergrund:
Über Förderprogramme schafft der Staat Anreize für private Bauherrinnen und Bauherren, um die eigenen politischen und wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Beim Thema des Bauen und Wohnens sind das z.B.: die Dorferneuerung und Dorfentwicklung, die Städtebauförderung oder Förderungen der KfW zu altersgerechtem Umbau oder energieeffizienter Sanierung.
Wohnen und Leben
Wie schon in der vorherigen Frage beantwortet. Halte ich eine zentrale Beratungsstelle für sinnvoll. Es gibt so viele verschiedene Förderprogramme und Vorschriften, die einzuhalten sind. Da wäre es gut, wenn die Bürger sich an eine zentrale Stelle im Landkreis wenden könnte. Die Kommunen können beraten, sind aber gerade im ländlichen Raum oft überfordert.
Informationen findet man hauptsächlich im Internet. Wer Interesse an bestimmten Förderungen hat, kann sich auch beraten lassen.
Ich erlebe es gerade selbst. Wenn man nicht selbst viel Aufwand betreibt um die richtigen Stellen und ansprechpartner zu finden ist es die Suche nach der nadel im Heuhaufen. Hier müsste auf das richtige Beratungsabgebot viel besser aufmerksam gemacht werden und mehr Mittel bereit stehen.
Tatsächlich sinnvolle Förderprogramme für private Bauherrn sind eher selten oder es werden damit erhebliche (teilweise kostenintensive) Forderungen verbunden. Handelt es sich dabei um Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, steht der wirtschaftliche Aufwand oft in keinem Verhältnis zum Nutzen für den Bauherrn.
es ist schwierig für den Einzelnen, einen Überblick über die verschiedenen Förderprogramme und -möglichkeiten zu bekommen / hier ist viel Eigeninitiative gefragt, den richtigen Ansprechpartner zu finden (vielleicht ist die neue Förderhotline des Landes hilfreich)
bei Leerstehenden Gebäuden oder Flächen im Bestand ist es zumeist nicht möglich, Kontakt zum Eigentümer zu bekommen - Flächen sollten von der Kommune erfasst, betreut und vermittelt werden (inklusive Klärung der Eigentumsverhältnisse und baurechtlichen Möglichkeiten), eventuell auch Modellvorschläge/Beispiele/best practice, wie ein modernes und kostengünstiges Sannieren und Bauen im Bestand aussehen kann
Beratung erfolgt nur auf gezielte Anfrage, allgemeine Informationen als Faltblatt (was, wo) wären hilfreich, Auslegung an zugänglichen Stellen (z.b. einkaufsmarkt)
Sicherlich gibt es genügen Förderprogramme über die man informieren könnte, wenn genügend Personal da wäre. Gerade in den kleineren Gemeindeverwaltungen kann nicht genügend ausreichend geschultes Personal vorgehalten werden. Die Personalbesetztung würde mancherorts einem "Run" auf Fördermittel gar nicht bewältigen können. Andererseits ist es für Gemeinden auch ein erheblicher Kostenfaktor Personal bereit zu halten.
Wie gesagt: Wer sich informieren will, findet die entsprechenden Ansprechpartern!